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Besetzung: «Die Fledermaus»

Daniel Zihlmann Tenor
Gabriel von Eisenstein

Daniel Zihlmann, Tenor

Studierte an den Musikhochschulen in Luzern und Zürich Gesang, es folgte ein Weiterstudium in Mailand bei A. Goussev.

D.Zihlmann gastierte u.a.an der Staatsoperette Dresden, Alte Oper Erfurt, Wiener Operettenbühne, Deutsches Theater München, Oper Szczecin (Pol), Oper Craiova (Rum), Operettentheater Salzburg, Grosses Festspielhaus Salzburg, Operettentheater Hannover, Mozarteum Salzburg, Schlossfestspiele Zwingenberg, Musiktheater Vorarlberg, KKL Luzern, diverse Operettenbühnen in der Schweiz, wo er u.a. folgende Partien sang:

Florestan (Fidelio), Max (Der Freischütz), Hans (Die verkaufte Braut),Pinkerton(Madama Butterfly), Macduff (Macbeth), Henry Smith (La jolie fille de Perth), Nemorino (L`elisir d`amore), Podesta ( La finta giardiniera), Chateauneuf (Zar und Zimmermann), Sou Chong (Das Land des Lächelns), Zarewitsch (Der Zarewitsch), Paganini ( Pagagnini), Barinkay (Der Zigeunerbaron), Tassilo(Gräfin Mariza), Mister X (Die Zirkusprinzessin), Edwin(Die Csardasfürstin), Prinz Radjami (Die Bajadere), Danilo (Die lustige Witwe), Eisenstein(Die Fledermaus), Graf Zedlau (Wiener Blut), Adam (Der Vogelhändler), Graf Baranski (Polenblut), René d`Estrade (Madame Pompadour), Symon (Der Bettelstudent),Pluto/Aristeus (Orpheus in der Unterwelt), Leopold/Dr.Siedler (Im weissen Rössl).

Neben seiner Bühnentätigkeit pflegt er eine rege Konzerttätigkeit. Liederabende, Konzerte, Opern-und Operettengalas führten ihn in viele Länder Europas.

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Angela Kerrison Sopranistin
Rosalinde, seine Ehefrau

Angela Kerrison, Sopranistin

Die Sopranistin Angela Kerrison, geboren in Botsuana, absolvierte ihr Opern-Studium an der University of Cape Town in Südafrika, wo sie danach Mitglied des Ensembles wurde. Angela hat zahlreiche Rollen in Kapstadt gespielt. Gretel in Hänsel und Gretel, Belinda in Dido und Aeneas, Adele in Die Fledermaus und Violetta in La Traviata.

2006 bis 2008 war Angela Teil des Internationalen Opernstudios des Opernhaus Zürich. 2008 nahm sie am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil und 2008‒2009 war sie Ensemblemitglied am Stadttheater Heidelberg. Für ihre herausragende Leistung als Sängerin und Darstellerin der Servilia in Vivaldis Tito Manilo beim Barockfestival Winter in Schwetzingen wurde sie für den Theaterpreis Der Faust 2009 nominiert.

Angela wirkte zudem u.a. in folgenden musikalischen Projekten mit: In der Rolle der Pamina Die Zauberflöte, Cape Town Opera, Hôtel de Pékin von Willem Jeths am Concertgebouw Amsterdam, Nannetta in Verdis Falstaff, Oper Lausanne und bei den Traunstein Liederabenden sowie den Rêncontres Internationales harmoniques in Lausanne.

Aktuell ist Angela, die mit ihrer Familie im Kanton Zürich lebt, als freischaffende Sängerin in Opern, Operetten, Musiktheatern, Oratorien und Konzerten zu hören. Im Herbst 2022 debütierte Angela erfolgreich als Hanna Glawari in Die lustige Witwe an der Operettenbühne Hombrechtikon mit Ursula Lysser, Regie und Caspar Dechmann, Dirigent.

Weitere Infos auf ihrer Webseite

Stefanie Frei Sopranistin
Adele, das Stubenmädchen

Angela Kerrison, Sopranistin

Stefanie Frei stammt aus Solothurn. Sie tritt an verschiedenen Bühnen der Schweiz, wie der Sommeroper Selzach, Gartenoper Langenthal, dem Theater Arth, den Operettenbühnen Hombrechtikon, Beinwil am See, Möriken, Leuk, Burgäschi oder den Freilichtspielen Moosegg auf, wo sie Rollen wie die Fürstin Fedora Palinska (Die Zirkusprinzessin), Arsena (Der Zigeunerbaron), Adele (Die Fledermaus), Annina (Eine Nacht in Venedig), Gretchen (Der Wildschütz), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Frasquita (Carmen), Ottilie (Im weissen Rössl) oder Le feu/La princesse/Le rossignol (L'enfant et les sortilèges) interpretiert hat.

Als leidenschaftliche Konzert- und Liedsängerin tritt Stefanie Frei im In- und Ausland auf. Kammermusikalische Werke wie auch Oratorien von Barock bis hin zu Werken zeitgenössicher Komponisten gehören zu ihrem Repertoire.

Stefanie Frei studierte Gesang an der Haute Ecole de Musique de Genève und schloss ihr Studium mit dem Master of Arts in Music Performance bei Jeanne Roth ab. Ergänzend besuchte sie Meisterkurse bei Christa Ludwig, Roberto Saccà, Patricia Petibon, Cornelia Kallisch, Luisa Castellani, Mariette Witteveen oder Helmut Deutsch.

Wichtige Impulse erhält sie aktuell von Janet Perry, Vera Wenkert und Malin Hartelius.

Wolf Latzel Bariton
Dr. Falke

Wolf Latzel, Tenor

Der im sächsischen Riesa geborene und seit einiger Zeit bei Bern lebende Bariton Wolf H. Latzel studierte zunächst Geschichte und Philosophie, entdeckte aber recht bald sein ungleich größeres Interesse für die Musik. So nahm er das Gesangsstudium an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Prof. Peter Christoph Runge auf. Mehrere Meisterkurse z.B. bei Brigitte Fassbaender, Sylvia Geszty, Ursula Füri und Krisztina Laki rundeten seine Ausbildung ab. Engagements führten ihn u.a. an die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, das Allee-Theater Hamburg, die Dortmunder Oper und ans Festspielhaus Baden-Baden.

Zu seinem breiten Rollenspektrum gehören Partien wie Papageno (Die Zauberflöte), Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Graf Danilo (Die lustige Witwe), Belcore in (L'elisir d'amore), Eugen Onegin, Kurwenal (Tristan und Isolde) oder Henry Higgins (My Fair Lady).

Neben seiner Tätigkeit auf der Opernbühne widmet er sich auch intensiv dem Konzertfach. Außer einer Vielzahl von Kantaten und Messen sang er «Die Schöpfung» und «Die Jahreszeiten» von Haydn, den «Elias» von Mendelssohn und den «Messiah» von Händel.

Sebastian Fuchsberger Tenor
Alfred, Gesangslehrer

Sebastian Fuchsberger, Tenor

Der Salzburger Tenor studierte zunächst Posaune und war Mitbegründer der Formationen Mnozil Brass und Global Kryner. Er erhielt ein Engagement ins Bühnenorchester der Wiener Staatsoper und wendete sich dem Gesang zu. In der Folge nahm er Gesangsunterricht und trat immer häufiger als Sänger in Erscheinung.

Ab 2010 war er festes Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie Leipzig, sang Rollen wie Georg in Der Waffenschmied, Baron Kronthal in Der Wildschütz, Alfred in Die Fledermaus, Tito Merelli in Lend me a Tenor. 2013 debütierte er im Chemnitzer Opernhaus in der Hauptrolle der Oper Swanhunter von J. Dove und bei den Seefestspielen Mörbisch als Bettelstudent in der Operette von C. Millöcker und wechselte für zwei Jahre ins Ensemble der Leipziger Oper mit folgenden Rollen: Tamino (Die Zauberflöte/Mozart), Prinz Reinhold (Dornröschen/Humperdinck), Edmondo (Manon Lescaut/Puccini), Gastone (La Traviata/Verdi), Peppe (Pagliacci/Leoncavallo), Froh (Rheingold/R. Strauß) sowie Camille de Rosillon (Die lustige Witwe/Lehár). Diese Partie sang er auch im Oldenburgischen Staatstheater sowie im Nationaltheater Mannheim. Danach sang er im Theater Freiberg Rollen wie Rodolfo (La Bohéme/Puccini), Matteo (Arabella/R. Strauß)Herzog (eine Nacht in Venedig/J. Strauß). Gastverträge führten ihn an das Theater Pforzheim, Theater Osnabrück, Landesbühnen Sachsen etc.

Auf dem Konzertpodium ist er mit einem Lieder- und Arienabend mit Zitherbegleitung und dem Format Die Schlagertherapie aktiv.

Erich Bieri Bass-Bariton
Gefängnisdirektor Frank

Erich Bieri, Bass-Bariton

Erich Bieri absolvierte sein Gesangsstudium bei Carol Smith (Hochschule Zürich). Später studierte er bei Prof. Fernando Bandera (Mailand) und Dale Fundling (Mozarteum). 1991-93 besuchte er das Opernstudio Basel. Engagements folgten an die Bühnen des Basler Stadttheaters, des Zürcher Opernhauses (Uraufführung H. Willi, «Schlafes Bruder»), sowie an weitere Schweizer Bühnen der Städte St. Gallen, Fribourg, Biel-Solothurn und Aarau. International erfolgreich sang er u.a. in München am Prinzregententheater oder am Shaker Mountain Festival (USA), wo er in den Opern «Le Nozze di Figaro», «Rigoletto», «Don Pasquale und L’elisir d’amore» Hauptrollen sang. 2006/07 sang er in Rheinfelden (Orpheus in der Unterwelt), an der Sirnacher Operettenbühne (Die Fledermaus) und im Thurgauer Barockensemble (Die Welt auf dem Monde). 2008 trat er als Sir John Falstaff (Die lustigen Weiber von Windsor) in Beinwil am See auf. 2008 sang er in „Wiener Blut“ in Hombrechtikon, wo er auch eine seiner schönsten Rollen, den Van Bett in „Zar und Zimmermann“ verkörpern durfte. Erich Bieri singt seit mehreren Jahren an den Operettenbühnen Hombrechtikon und Bremgarten.

Barbara Hensinger Mezzosopranistin
Prinz Orlofsky

Barbara Hensinger, Mezzosopranistin

Die Schweizer Mezzosopranistin studierte Gesang an den Hochschulen für Musik und Theater in Zürich und Stuttgart und schloss ihr Studium mit dem Opern- und Konzertreife Diplom ab. Wichtige sängerische Impulse erhielt sie bei Jane Mengedoht, Julia Hamari, Carol Bruetting, Franz Lindauer und Cornelia Kallisch. Sie wurde zweimal mit dem Kulturförderpreis des Kantons Thurgau ausgezeichnet.

Noch während der Studienzeit debütierte Barbara Hensinger am Wilhelma Theater Stuttgart in der Rolle der Mrs Herring (Albert Herring). Es folgten Engagements an diverse Bühnen der Schweiz und des benachbarten Auslands. Sie sang u.a. Hänsel (Hänsel und Gretel), Orfeo (Orfeo ed Euridice), Dorabella (Cosi fan tutte) mit dem Thurgauer Barockensemble, 2. Dame (Die Zauberflöte), Cenerentola (Cenerentola), Voce (Infinito Nero) am Musiktheater junges Forum Hamburg. Im Ensemble «OperaBox» des Zürcher Kammerorchesters, wirkte sie in sieben Produktionen mit, wo sie u.a. Angelina (Trial by Jury) und Rosa (Il campanello di Notte) sang. Bei der Operettenbühne Hombrechtikon verkörperte sie die Gräfin (Der Wildschütz).

Barbara Hensinger ist als Dozentin für Sologesang an der Pädagogischen Hochschule Zürich verpflichtet und arbeitet im Bereich Stimmbildung mit diversen Chorformationen zusammen.

Weitere Infos auf ihrer Webseite

Jürg Peter Tenor
Dr. Blind

Jürg Peter, Tenor

Jürg Peter, geboren 1961, studierte von 1985 bia 1991 am Konservatorium Winterthur klassische Gitarre mit Abschluss Lehrdiplom 1991. Danach erfolgte ein privates Studium Gesang bei R.A. Hartmann in Zürich (Tenor) und diverse Engagements wie beispielsweise Oper Biel/Solothurn (Goro Butterfly) und Gastspiele (Soliman Zaide, Mozart Tschechien). 1995 spielte er in nahezu 500 Aufführungen den König Aquilon im Musical Space Dream, ab dem Jahr 2000 diverse Tenorrollen am Stadttheater Sursee, Operette Arth und Hombrechtikon und der Kammeroper Zürich sowie dem Schweizer Kammerchor. Er freut sich sehr, zum ersten Mal in Bremgarten auf der Bühne zu stehen. Jürg Peter erfüllt einen Lehrauftrag im Fach Schulpraktische Liedbegleitung an der PHZH Zürich.

Beat Gärtner  
Gefängniswärter Frosch

Beat Gärtner

Beat Gärtner wurde im Februar 1955 geboren und absolvierte von 1981 bis 1984 die Schauspielakademie Zürich (heute ZHdK). Er spielte an folgenden Theatern: Landestheater Wilhelmshaven, Stadttheater Münster (Westfalen), Gessnerallee, am Theaterspektakel Zürich, Opernhaus Zürich, Bernhardtheater Zürich, Theater Luzern, Städtebundtheater Biel/Solothurn, Operettenbühne Bremgarten, Zentrum Sihlwald, u.a.

Er führte an den Freilichtspielen in Andermatt zwischen 1999 und 2002 (mit über 100 Darstellern) Regie. Auch für die Uraufführung «Ab dr Stange – Ein Stück Tell» von Heinz Stalder für das Theater Uri war er 2004 verantwortlich. In den letzten Jahren inszenierte er mehre Stücke mit der Theatergesellschaft Horw.

Filmrollen in den letzten Jahren waren: Ameisenweg, Capaul (männliche Hauptrolle), Züger Filmproduktion; Tatort Matterhorn, Taugwalder senior, SRF/Spiegel TV; Frosch, Enzler, Langfilm; Der Bestatter, Waldisbühl, SRF/Snakefilm; Die letzte Pointe, Autofahrer, Langfilm; Wilder, Hausmeister, C-Films.

In Globi, Globine und seit über 15 Jahre in «Papa Moll» ist er als Sprecher tätig.

Er spielte über 10 Jahre an der Seite von Jörg Schneider und verkörperte an der Operettenbühne Bremgarten in der letzten Inszenierung «Paganini» von Franz Lehár den Impresario Bartucci.

Nathalia Gnos  
Ida

Nathalia Gnos

Nathalia Gnos ist seit 2011 als Tänzerin im Ballett-Ensemble Teil der Operettenbühne Bremgarten. Seit «Paganini» im Jahr 2018 bringt die gebürtige Bremgartnerin sich auch hinter, vor und neben der Bühne als Vorstandsmitglied und Werbeverantwortliche ein. Bühnenluft hat sie schon von Kindsbeinen an geschnuppert und tanzte regelmässig mit verschiedenen Jazzdance- und Contemporary-Tanzschulen über kleine und grössere Bühnen. Seit dem Publizistik- und Kommunikationsstudium vor 11 Jahren ist die 30-Jährige beruflich in diesem Bereich zu Hause und in der internen Kommunikation tätig. Durch den Joballtag und Weiterbildungen im Bereich Rhetorik und Moderation weiss sie auch ohne Theaterschminke, Kostüm und Perücke gekonnt mit dem Scheinwerferlicht umzugehen.

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